Von Molchtechnologie bis Stickstofflackierung

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Immer stärker fokussiert sich die Branche auf nachhaltige, energieeffiziente und vor allem materialsparende Lackierprozesse. Große Einsparpotenziale lassen sich besonders bei häufigen Farbwechseln durch den Einsatz eines Molchsystems erzielen. Neben einem effektiven, dynamischen Spülvorgang bietet die Molchanlage MQS-1200 von Oltrogge Vorteile wie mobile Wechseldeckel einschließlich Rührwerk, Reinigungskonzept und Hobbockheber. Darüber hinaus spart sie nachweislich Lack, Spülmittel und Arbeitszeit im Farbwechsel.

Die Misch- und Dosieranlage Oltrogge Regular ist für schnelle Farbwechsel und leichte Spülbarkeit ausgelegt. Die mengengeregelte Dosierung aller Komponenten soll ein perfektes Mischungsverhältnis und damit eine hohe Oberflächenqualität bei geringem Wartungsaufwand gewährleisten. Mit Schnittstellen für Ethernet, Automatik und Roboter bietet diese modulare Anlage gute Voraussetzungen zur Automatisierung der Produktion.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Lackierbetriebe auch mögliche Fehlerquellen im Auge behalten, die das Lackierergebnis beeinträchtigen. Durch den Einsatz von Stickstoff als Trägermedium in der Nasslackierung lassen sich bis zu 20 % Material einsparen und damit Kosten reduzieren. Die Erwärmung des Zerstäubergases führt zu einer besseren Viskosität des Lacks. Zudem sorgt die Ionisierung des Stickstoffs für einen höheren Auftragswirkungsgrad und damit für die Reduzierung von Overspray. Das Lackieren mit Stickstoff erzeugt dabei ein qualitativ hochwertiges Ergebnis mit einem sehr gleichmäßigen, feinen Spritzbild, was Lackierfehler wie Orangenhaut oder Läuferbildung reduziert.

PaintExpo: Halle 3, Stand 3534

Autor(en): spa

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