Liftket verkleinert ökologischen Fußabdruck

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Liftket Hoffmann, ein Hersteller von Elektrokettenzügen hat laut seinem Geschäftsführer Jürgen Dlugi in den vergangenen fünf Jahren seinen CO2-Fußabdruck mit verschiedenen Maßnahmen um 80 % verkleinert. So stellte das Unternehmen unter anderem Ende 2019 bei der Lackierung in den drei Hauptfarben seiner Produkte von 2-Komponenten-Lösemittel-Lack auf 1-Komponenten-Wasserlack um. Dieser hat erhebliche Vorteile – er zeichnet sich durch eine verkürzte Trocknungszeit aus und benötigt eine geringere Trocknungstemperatur, wobei wiederum weniger Kohlenstoffmonoxid freigesetzt wird.

Auch im Bereich der innerbetrieblichen Transporte legt das Unternehmen Wert auf mehr Umweltbewusstsein. Seit Anfang 2019 werden alle Fahrten und Transporte innerhalb des Firmengeländes mit einem Elektrofahrzeug durchgeführt. Für die zunehmend auf Elektromobilität umgestellten Dienstwagen der Mitarbeiter hat das Unternehmen im letzten Jahr vier E-Ladesäulen angeschafft und in Betrieb genommen. Im Zuge des Energie Audits nach ISO 50001:2018 wurden 26 Strommessstellen im gesamten Unternehmen installiert, die eine Echtzeitmessung des Stromverbrauchs ermöglichen. Alle zwei Jahre soll es ein Wiederholungsaudit geben.

Mit der Investition in eine 1,5 MW PV-Anlage hat das Unternehmen im November 2022 eine seiner größten Umweltschutzmaßnahmen vertraglich fixiert. Bis zum Jahresende 2023 soll die Anlage auf den Hallendächern der meisten Produktionsgebäude installiert und in Betrieb genommen werden. Umsetzung und Planung des Großprojekts erfolgen durch die Leipziger Stadtwerke.

Autor(en): spa

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