Dienstleister setzt auf Roboterlackierung

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Rund 3 Mio. Euro hat Dienstleister Stork Oberflächentechnik aus Dortmund in eine neue vollautomatische Lackieranlage investiert. Neben einem Lackierroboter wurde auch moderne Technik zur Untergrundvorbehandlung implementiert. Rund um die Anlage entstand eine neue, etwa 1000 Quadratmeter große Fertigungshalle. Der Roboter soll bis zu 1 Mio. Gestelle pro Jahr lackieren. Die Gesamtdurchlaufzeit beträgt circa 90 Minuten. Eine neue Programmierung lässt sich in wenigen Stunden erstellen, was es dem Betreiber ermöglicht, flexibel auf Aufträge zu reagieren. In Verbindung mit der neuen Anlage plant das Unternehmen, zusätzlich mindestens zwanzig neue Stellen zum Beispiel in den Bereichen Anlagensteuerung, Qualitätssicherung und Logistik zu schaffen. Das Firmengelände wurde von 17.000 auf nun rund 70.000 Quadratmeter erweitert. Dies bietet dem Dienstleister die Möglichkeiten, Produktions- und Lagerkapazitäten weiter zu steigern.

Bild: Die Geschäftsführer Felix, Hans-Bernd und Dr. Philip Stork (v. l. n. r.)

Autor(en): Ke

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