Mit einem neuen Verfahren gestaltet Audi partiell mattierte Oberflächen auf lackierten Bereichen. So lassen sich Schriftzüge, Logos oder Fotos pixelgenau und abriebfest darstellen. Im ersten Schritt des Verfahrens wird eine Schablone aus dünner Kunststofffolie auf das bereits lackierte Bauteil geklebt. Eine spezielle Anlage besprüht das Bauteil unter Vakuum – ähnlich wie beim Sandstrahlen – mit einem feinen Pulver aus zerstoßenem Glas. Die oberste Klarlackschicht wird dadurch um wenige tausendstel Millimeter abgetragen und gleichzeitig leicht aufgeraut. Dieser Unterschied in der Oberflächenstruktur lässt das Motiv nach Entfernen der Schablone deutlich hervortreten. Mit der Sonderedition #2 des Audi Q2 setzt der Automobilhersteller das innovative Lackverfahren erstmals in der Großserienproduktion ein.
(fb)