Härtung flüssiger Beschichtungen durch Elektronenbehandlung

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Die aktuellen Anforderungen an die Technologie zur Oberflächenveredelung sind umfassend: Eliminierung des Anteils flüchtiger organischer Lösemittel (VOC), Materialrecycling, hoher Durchsatz, maximale Fertigungseffizienz, minimaler Energieverbrauch und eine materialsparende Fertigung. Gleichzeitig wird vom Endprodukt, der fertigen Beschichtung, höchste optische und funktionale Qualität erwartet.

Als klassische Methode zur Trocknung von Beschichtungen ist die thermische Trocknung zu nennen. Leider geht dieses Verfahren einher mit hohen Energieverbräuchen sowie wartungs- und flächenintensiver Anlagentechnik. Steigende Energiepreise und wachsendes Umweltbewusstsein beschleunigen die Anwendung alternativer Verfahren, um flüssige Beschichtungen in eine feste und hochwertige Lackschicht zu überführen.

Die ASIS GmbH aus Landshut ist spezialisiert im Bereich der Oberflächentechnik und bietet mit der Elektronenbehandlung eine Alternative zu konventionellen Verfahren an. Diese Industrieanlagen bestehen aus kompakten Elektronenemittern und einem produktspezifischen Transport-, Steuerungs- und Strahlenschutzsystem:

  • Die Elektronenbehandlung führt zu erhöhten Schichteigenschaften sowie extrem geringem Energieverbrauch und keinem CO2-Ausstoß
  • Sie ist besonders geeignet für die Härtung pigmentierter, hochgefüllter dicker Beschichtungen für Außenanwendungen
  • Geringe laufende Kosten und Servicezeiten sowie hohe Energieeffizienz, Oberflächenrate und Standzeiten
  • Durch die Kombination mit Roboter können dreidimensionale Objekte erreicht werden und unkompliziert in Produktionslinien integriert werden
  • Amortisation innerhalb eines Jahres, bei einer zu härtenden Oberfläche ab 4 Mio. m² pro Jahr

Weitere Informationen im kostenlosen Whitepaper: http://bit.ly/3tQLuCr

Autor(en): ASIS