Wheelabrator investiert in Testlabor

Der Strahlanlagenhersteller Wheelabrator investierte 250000 Euro in die Errichtung eines hauseigenen Testlabors am Standort Metelen. Das Unternehmen ermöglicht es damit, alle Arten von Strahlprozessen zu testen, genau zu untersuchen und exakt auf die individuellen Anforderungen abzustimmen.
Zum Testlabor gehört auch ein Röntgen-Diffraktometer, der eine exakte Darstellung und Analyse von Druckeigenspannungen im Werkstück nach dem Verfestigungsstrahlen erlaubt. So können in der Automobil- und Luftfahrtindustrie Strahlprozesse eingestellt werden, ohne dazu Probewerkstücke an externe Labors schicken zu müssen.
"Trends wie immer genauere Spezifikationen, flexiblere Produktion und schneller Modellwechsel führen dazu, dass Anlagen in immer kürzerer Zeit bereit gestellt werden müssen und der Prozess von Anfang an stimmen muss," so Heinrich Dropmann, Bereich Schleuderrad-Strahlanlagen bei Wheelabrator. "Unser neues Labor erlaubt es uns, schnell zu reagieren und im Dialog mit dem Kunden den optimalen Prozess zu finden."

Autor(en): uz

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