Die Fachabteilung Oberflächentechnik im VDMA hat auf einer Pressekonferenz anlässlich der SurfaceTechnology Area in Hannover aktuelle Branchenzahlen veröffentlicht. Demnach ist die Oberflächentechnik in Deutschland in den Jahren 2015 und 2016 im Vergleich zum Gesamtmaschinenbau überdurchschnittlich gewachsen. In 2015, dem Jahr der letzten SurfaceTechnology, betrug das Produktionsvolumen knapp 1,8 Milliarden Euro. Mit dem für 2016 erwarteten Wachstum von rund 7% und der aktuellen Prognose von +4% für das laufende Jahr, wird die Branche ein Produktionsvolumen von knapp 2 Milliarden Euro in Deutschland erreichen. Für den Export weist das statistische Bundesamt für die Oberflächentechnik einen Anteil von 30% bis 35% an der Produktion aus. Darin ist die Wertschöpfung deutscher Unternehmen in ihren Auslandsgesellschaften nicht erfasst. Im Zuge der starken internationalen Nachfrage haben deutsche Hersteller Fertigungskapazität in diesen Zielmärkten auf- und ausgebaut. Auch wenn diese Produktionsanteile in den Exportdaten nicht berücksichtigt wurde, führe Deutschland die Rangliste der Exportnationen für Oberflächentechnik immer noch vor China knapp an, so Dr. Thomas Schräder, Geschäftsführer Fachverband Allgemeine Lufttechnik im VDMA. Die Bedeutung internationaler Zielmärkte ist für deutsche Anbieter aber noch größer als es die reinen Exportzahlen widerspiegeln. Lesen Sie den ausführlichen Bericht in der Juni-Ausgabe der JOT (Erscheinungstermin: 24. Mai 2017).
Bild: Dr. Thomas Schräder, Geschäftsführer Fachverband Allgemeine Lufttechnik im VDMA auf der Pressekonferenz zur Industrial Supply, Hannover Messe 2017.
Bildquelle: Deutsche Messe AG
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