Thyssenkrupp investiert in neue Chrom(III)-Veredlungsanlage

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Thyssenkrupp wird am Standort Andernach eine neue Veredlungsanlage für Verpackungsstahl bauen. Damit soll die notwendige technische Voraussetzung für ein neues Verfahren zur Herstellung verchromter Oberflächen auf Verpackungsstahl geschaffen werden. Das neue Verfahren zur Verchromung auf Chrom(III)-Basis ersetzt die bisherige Produktionsweise, die wegen des EU-weiten Verbots von Chrom(VI)-Verbindungen in Produktionsprozessen künftig nicht mehr zulässig ist. Das Veredeln mit Chrom ist einer der wichtigsten Produktionsschritte bei Thyssenkrupp in Andernach, um hochwertige, bedruckbare Verpackungen herzustellen. Das Werk ist der weltweit größte Standort für Verpackungsstahl. Die neue Veredlungsanlage soll nach eigenen Angaben die modernste Produktionslinie ihrer Art sein und soll in den Feldern Prozesssicherheit, Qualität, Umweltschutz und Arbeitssicherheit Maßstäbe setzen.

Autor(en): Ke

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