Rotationslackierverfahren RoDip weiterentwickelt

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Der Spezialist für Anlagen rund um die Automobilfertigung Dürr hat gestern, 6. März 2007, in Stuttgart die vierte Generation seines Rotationslackierverfahrens RoDip vorgestellt. Über Features wie den einseitigen Antrieb hinaus erlaube die nach dem Baukastenprinzip entwickelte RoDip4 neben Anpassungen an unterschiedliche Kapazitätsanforderungen zusätzliche Lay-out-Varianten.

Nun könne beispielsweise Tauchlackierung und Vorbehandlung wahlweise in verschiedenen "Single Loop"-Varianten oder in zwei getrennten Kreisläufen gefahren werden. Die neue Version ist laut Dürr zudem für den Umbau von vorhandenen VBH- und KTL-Anlagen geeignet. Zu den Vorteilen der RoDip-Technologie zählt der Anbieter neben dem guten Reinigungsergebnis an sich, das die Drehbewegung in der Vorbehandlung ermöglicht, auch die "hervorragende Flutung und Benetzung der Hohlräume" sowie die hohe Lackierqualität mit weniger Läufern und Sedimentationen. Darüber hinaus lasse sich mit RoDip eine gleichmäßigere Lackverteilung auf der Oberfläche erzielen.

Autor(en): Thomas Jungmann

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