Strahlen mit Kohlendioxid galt vor einigen Jahren noch als der Exot unter den industriellen Reinigungsverfahren. Doch das ist inzwischen Vergangenheit. Längst hat sich das Trockeneisstrahlen oder Schneestrahlen in vielen Anwendungsfeldern etabliert. Gründe dafür liegen einerseits in verfahrenstechnischen Vorteilen, andererseits ist die Umweltverträglichkeit ein wichtiges Argument. Die März-Ausgabe der JOT berichtet ausführlich in mehreren Beiträgen über neue Anwendungsbeispiele. Unter anderem sorgt im BMW Werk Landshut seit Anfang 2009 ein CO2-Schneestrahlsystem vor dem Haftgrundauftrag für die erforderliche Sauberkeit. Die Umstellung brachte nicht nur mehr Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sowie eine höhere Qualität, sondern auch ein Plus an Designfreiheit.
Autor(en): Vd