Produktionslogistik setzt auf künstliche Intelligenz

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Keine andere Technologie verändert derzeit unsere Gesellschaft und Arbeitswelt so rapide wie die künstliche Intelligenz (KI). Um auf dem Markt wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sind, neben einem guten Produkt, optimierte und intelligente Produktionsabläufe von immenser Bedeutung. Ein Forschungsteam am Technologiezentrum für Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) der Hochschule Landshut beschäftigt sich intensiv mit dem Thema der intelligenten Planung und Steuerung der innerbetrieblichen Logistik. Dabei wird das neue Projekt KIProLog - KI in der Produktionslogistik unter Leitung von Prof. Dr. Sebastian Meißner in den nächsten vier Jahren Konzepte, Methoden und Algorithmen für die Optimierung der KI-basierten Produktionslogistik entwickeln, um die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum der Industrie in der Region, insbesondere von KMU weiter zu stärken. Das Projekt wird mit 600.000 Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert und wurde in dieser Höhe nur weiteren elf Hochschulen in Bayern bewilligt.

Fehler verhindern, Arbeitseffizienz steigern

Aufgrund der steigenden Vielfalt von Produktvarianten und Prozessen ist die moderne Produktion zunehmend auf intelligente Steuerungssysteme angewiesen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz wollen die Forschenden nun den Materialfluss in der Fabrik optimieren. Der Fokus des Projekts liegt dabei auf der intelligenten Datenanalyse und dem maschinellen Lernen. "Unser Ziel ist es, Fehlerhäufigkeiten zu verringern, die Arbeitseffizienz zu steigern und Menschen bei Entscheidungen durch gezielte Informationsbereitstellung zu unterstützen", erläutert Meißner das Vorhaben.

Autor(en): lb

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