Nachhaltige Beschichtungslösungen für grünere Landmaschinen

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Nachhaltigkeit ist in allen Industrien ein nicht mehr wegzudenkender wirtschaftlicher und sozialer Aspekt. Green Productivity ist auch das Leitthema der diesjährigen Agritechnica vom vom 12.11. bis 18.11.2023 in Hannover. Mit möglichst geringem Einsatz von Betriebsmitteln eine steigende Produktivität zu ermöglichen und dabei Umwelt und Natur zu schützen, ist eine zentrale Herausforderung der Branche für die kommenden Jahrzehnte. Dabei geht Nachhaltigkeit weit über die Bearbeitung und Kultivierung von Flächen hinaus.

Mankiewicz als globaler Lacklieferant, unterstützt die Hersteller bei der umweltbewussten und nachhaltigen Produktion und Veredlung von Landmaschinen. Denn bereits die Herstellung von Agrartechnik hat Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck in der Landwirtschaft. Seit mehreren Jahrzehnten spezialisiert sich Mankiewicz auf effiziente Beschichtung von Traktoren, Erntemaschinen, Bodenbearbeitungsgeräten und zahlreichem weiteren agrartechnischen Equipment. Zum Einsatz kommen diese auf der Außenhaut aber auch auf Komponenten wie Hydraulikzylinder und Getrieben. "Lack schützt seit jeher Maschinen und verlängert deren Lebenszyklen", sagt Carsten Bartsch, Sales Director Agricultural Equipment bei Mankiewicz, "das reicht in der heutigen Zeit aber als Argument für Nachhaltigkeit längst nicht mehr aus. Deswegen haben wir schon vor 25 Jahren angefangen, die Beschichtungsprozesse und Lacksysteme für die Landmaschinenbranche zu optimieren."

An vielen Stellen sind Einschicht-Lacksysteme in der Branche zum Standard geworden. Mankiewicz hat Ende der 1990er Jahre sein Monolyer-System vorgestellt. Ein System, dass laut dem Anbieter auch heute noch – optimiert auf die Belange moderner Maschinen und Lackierprozesse – deutliche Einsparungen von Material- und Energiekosten erreicht. Die Kunst damals und heute: Korrosionsschutz, mechanische und chemische Beständigkeiten so in den Lack zu integrieren, dass die eine Schicht zu 100 % und dauerhaft schützt. Seit neuestem sind hier sogar Metallic-Farbtöne realisierbar. Ein wertvolles Add-on, da Designaspekte in der Landmaschinenindustrie zunehmend gefragt sind.

Mit einem optimal eingesetzten Einschicht-Lacksystem profitiert der Anwender in doppelter Hinsicht, so Mankiewicz: Einerseits könne er sein Produkt kosteneffizient und qualitativ hochwertig lackieren. Gleichzeitig bekomme seine Maschine eine beständige Optik – ein Schlüsselargument für das Thema Wiederverkaufswert in diesem Markt.

"Dort, wo beim Kunden keine Einschichtsysteme zum Einsatz kommen können, haben wir natürlich andere Ansätze, um den Lack so nachhaltig wie möglich zu machen", führt Carsten Bartsch weiter aus. "Abhängig vom Lackierprozess des Kunden können VOC-reduzierte High-Solid-Lacke eingesetzt werden. Auch Ofen-aus-Trocknung hilft den CO2-Fußabdruck bei der Lackierung maßgeblich zu reduzieren. Hierbei trocknet der Lack bei Raumtemperatur ohne zusätzlichen Energieaufwand – und das bei vergleichbarer Geschwindigkeit wie Lacke, die in den Ofen müssten."

Auf dem Mankiewicz-Stand auf der Agritechnica (Halle 17, Stand C04) kann man die Applikation der Systeme live in digitaler Form erleben und ausprobieren. Ein Virtual Reality Painting Contest fordert alle Standbesucher in einem Wettbewerb heraus, sich im bestmöglichsten Lackierergebnis zu beweisen.

Autor(en): mak

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