Mercedes-Benz Werk Rastatt investiert in Lackieranlage

Ab Ende 2011 laufen iim Mercedes-Benz Werk Rastatt die ersten Fahrzeuge der Nachfolgegeneration von A- und B-Klasse vom Band. Dazu investiert die Daimler AG 600 Millionen Euro in das Kompetenzzentrum für Kompaktfahrzeuge von Mercedes-Benz – zusätzlich werden nun rund 10 Mio. Euro in den Umbau und die Modernisierung der Rastatter Lackieranlage investiert.

Die Investition ermöglicht unter anderem eine Flexibilitätssteigerung in der Decklacklinie: Dort können zukünftig neben 4 Uni- und 7 Metallicfarben auch Sonderlackierungen aufgetragen werden – natürlich im Modell-Mix, das heißt in genau der Reihenfolge, in der die Endmontage die lackierten Karossen benötigt.
Außerdem bringt die neue Technik noch robustere Prozesse und eine einfachere Steuerung: Die Lackqualität wird zukünftig mit weniger manuellen Eingriffen und Programmieraufwand erreicht.

"Mit diesen bedeutenden Investitionen stellen wir die Weichen für unsere Zukunft im Kompaktwagensegment und sichern langfristig den Standort Rastatt", sagt Peter Wesp, Leiter Mercedes-Benz Werk Rastatt. Mit der Investition wird sichergestellt, dass auch die Fahrzeuge der Nachfolgegeneration von A- und B-Klasse flexibel, effizient und prozessgenau durch die Lackieranlage laufen. Darüber hinaus wird die Qualität hinsichtlich Optik, Chemikalien- und Kratzbeständigkeit nochmals verbessert.

Autor(en): kw

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