Mit dem Öwamat 11 hat der deutsche Druckluft-Systemanbieter Beko Technologies GmbH jetzt sein Programm der Öl-/Wasser-Trennsysteme erweitert. Die zusätzliche Variante ist im unteren Leistungssegment der Baureihe angesiedelt und zielt auf den Einsatz bei Verdichterleistungen von bis zu 3,8 m³/min. Bautechnisch verwandt ist das kompakte System mit dem Öwamat 10. Anders als bei diesem verfügt das neue Modell über eine optische Betriebskontrolle sowie die Nachrüstmöglichkeit mit einer Heizung. Der Öwamat ist laut Hersteller ein seit Jahren bewährtes, permanent weiterentwickeltes Öl-/Wasser-Trennsystem für dispergierte Kondensate. Da er alle maßgeblichen gesetzlichen Vorgaben erfüllt, ist das indirekte Einleiten des mit ihm gereinigten Wassers in die Kanalisation umweltrechtlich zulässig. Bestätigt wird das vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. Das neue Trennsystem lässt sich durch die kompakte Bauweise auch in bestehende Anlagen integrieren und sogar unmittelbar in Kompressorengehäuse einbauen. Eine schnelle Wand- oder Bodenmontage ist serienmäßig vorgesehen. Trotz der raumsparenden Abmessungen soll der Öwamat 11 über eine effektive Druckentlastungskammer verfügen, die ein besonders schonendes Einlaufen des Kondensats über zwei werkseitig vorhandene Einlaufstellen erlaubt. Das Kondensat wird mittels Filter gereinigt, wobei der einteilige Kombinationsfilter mit einem neuartigen aktivkohlefreien Filtermaterial von Beko für lange Standzeiten und somit hohe Wirtschaftlichkeit sorgen soll.
Autor(en): SH