Die Hersteller von Applikationsgeräten sind sich einig: Beim Auftrag von Lackmaterialien gibt es deutliches Einsparpotenzial. Zehn Prozent, so die allgemeine Einschätzung, sind eigentlich immer möglich. Je nach Automationsgrad können sogar bis zu 30% des Materials eingespart werden. Das ergab eine Umfrage der JOT bei den Herstellern. Die Umfrage zeigt: Es gibt viele Stellschrauben, um die Materialeffizienz in der Applikation zu steigern – sowohl im Prozess als auch bei der Ausrüstung. So seien durch den Einsatz der bestmöglichen Applikationstechnologie, der optimalen Einstellung aller Parameter passend zur Aufgabenstellung, optimale Vorbereitung der zu lackierenden Objekte, der Arbeitsräume wie auch der Lackmaterialien sowie die Durchführung der Arbeiten mit hochqualifizierten Mitarbeitern Einsparungen im Bereich von 15-20 Prozent durchaus realistisch. In der Praxis ist nach Einschätzung der Hersteller jedoch eine intensive Detailarbeit nötig, um die Einsparpotenziale zu erschließen. Lesen Sie den ausführlichen Beitrag in der Juli- und Augustausgabe der JOT (Erscheinungstermine: 29.06. und 27.07.2017).
Bild: Viel Potenzial zur Steigerung der Materialeffizienz: Für Elektrostatik-Anwendungen in der Nasslackapplikation stehen neue Systeme mit besonders hohem Auftragswirkungsgrad zur Verfügung.
Bildquelle: J. Wagner
Autor(en): uz