Lackieranlage von Audi setzt neue Maßstäbe

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Vor zwei Jahren hat Audi in den Werken Ingolstadt und Neckarsulm den Umbau der Innenlackierung erfolgreich abgeschlossen. Durch ein neues Roboter-Lackierkonzept und den Einsatz von Hochrotationszerstäubern für die Innenlackierung spart der Automobilhersteller Zeit und Kosten. Nun steht der Umbau der Außenlackierung auf dem Plan. Die Außenlackierung in den beiden Werken wird in einem Stufenkonzept von den bisherigen 9-Glocken-Portal-Elektrostatikanlagen auf eine roboterbasierte Applikationstechnik umgestellt. Die ersten Linien mit Außenrobotern gingen bei Audi im August 2007 an den Start. Bis zum Jahr 2012 soll der Endausbau abgeschlossen sein. Dann werden in den beiden Werken rund 100 Lackierroboter die Außenlackierung erledigen. Mit den Lackierrobotern in Kombination mit der neuen Applikationstechnik erzielt der Automobilhersteller die hohe Qualität mit erheblich weniger Materialaufwand. Gleichzeitig ist die neue Anlage deutlich flexibler; eine Farbblockbildung ist nicht mehr zwingend nötig. Außerdem können alle Audi-Modelle in der Anlage lackiert werden, obwohl sie sich im Design deutlich unterscheiden.Mehr Informationen zu der neuen Außenlackieranlage von Audi finden Sie in der September-Ausgabe der JOT, die am 4. September 2009 erscheint.

Autor(en): Vd

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