Irlbacher, ein weltweit agierender Spezialist in der Bearbeitung von Flachglas, erweitert sein Angebot um neue Materialien für Designoberflächen. Zusätzlich zu Glas bearbeitet das Unternehmen jetzt auch Keramik, Naturstein, Schiefer, Beton, Edelstahl sowie spezielle Laminate. Damit stehen die hauseigenen Technologieplattformen für unter anderem mechanische Bearbeitung, Touch-Funktionalität oder Hinterleuchtung auch für diese Werkstoffe zu Verfügung. Die neuen Materialien sollen dem Wunsch vieler Designer und Architekten entgegenkommen, die den Gestaltungsraum für ihre Produkte erweitern wollen.
Im internen Entwicklungsprozess ist es den Experten für Glastechnologie gelungen, sowohl Methoden der mechanischen Glasbearbeitung wie Bohren, Schleifen, CNC-Freiformbearbeitung als auch das Funktionalisieren mit bestimmten Oberflächeneigenschaften, integrierten Touchlösungen oder Hinterleuchtung auf die neuen Materialien zu übertragen. Ziel ist, Optik und Haptik des Materials in den Vordergrund zu rücken. Eine Schalterblende aus Beton sieht nicht nur echter aus als der beste Digitaldruck auf Glas, sie fühlt sich auch wie Sichtbeton an. Am Beispiel von Edelstahl verweisen die Glasexperten darauf, dass es bisher noch niemandem gelungen sei, die Ästhetik, das Funkeln und die Haptik von gebürstetem Edelstahl nachzubilden. Möglich ist auch die Kombination unterschiedlicher Materialien.
Autor(en): spa
