Am 31. Mai hat das Fraunhofer IPA den Oberflächentechnik-Preis "Die Oberfläche" auf der Fachmesse Oberflächen und Schichten (O&S) in Stuttgart vergeben. Ziel der Auszeichnung ist, innovative Anwendungen und Technologien der Oberflächentechnik zu würdigen und am Markt sichtbar zu machen. Für ein Pulver-in-Pulver-Verfahren (PiP) zur Beschichtung schwerer Bauteile erhielt Karl Wörwag den ersten Platz beim Stuttgarter Oberflächentechnik-Preis. Das Unternehmen kombinierte mit dem Partner SLF-Oberflächentechnik die PiP-Methode mit der DARC-Technik und erzielte damit eine kürzere Prozessdauer bei hohem Korrosionsschutz.
Der unabhängigen und fachübergreifenden Jury gehören Dr. Martin Metzner vom Fraunhofer IPA, Dr. Martin Riester vom VDMA Fachverband Oberflächentechnik und Dr. Michael Hilt von der Forschungsgesellschaft für Pigmente und Lacke e.V. an. Die Preisträger wählen sie anhand der Kriterien Innovationssprung, Nachhaltigkeit, Enabler-Qualitäten und industrieller Machbarkeit aus.
Zweiter wurde die CCT GmbH mit einer Dispersionsbeschichtung, die den Verschleiß an Gleitlagern im Motor reduziert. Platz drei belegte die Audi AG mit einer partiellen Mattierung, die Motive in Klarlack einarbeitet und somit individualisierte Fahrzeuge ermöglicht.
Weitere Informationen zu den ausgezeichneten Innovationen des Stuttgarter Oberflächentechnik-Preises finden Sie in der Bildergalerie: http://www.jot-oberflaeche.de/Galerie/1541.html
Bild: Die Gewinner der "Oberfläche 2016" bei der Preisverleihung auf der Fachmesse O&S in Stuttgart.
Quelle: Fraunhofer IPA
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Logos, Schriftzüge oder Bilder mit der partiellen Mattierung werden in den Klarlack eingearbeitet. Erstmals eingesetzt wird die Technik beim Audi R8 ab Juni 2016. Quelle: Audi AG
