Individuelle Weiterbildung im laufenden Betrieb

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Ob Lackierung mit Nasslacken oder Pulverbeschichtung – in der Weiterbildung von Mitarbeitern steckt ein großes Potenzial, um die Qualität und Wirtschaftlichkeit von Lackierprozessen zu optimieren. Die DFO bietet hierfür individuell auf die Anforderung von Lackierbetrieben und -abteilungen zugeschnittene Firmenschulungen an. Dieses Angebot nutzte zum Beispiel die Richard Henkel GmbH. Das in Forchtenberg ansässige Unternehmen produziert hochwertige Stahlmöbel, die inhouse beschichtet werden. Zudem werden Lohnbeschichtungen durchgeführt. "Wie bei so vielen Pulverbeschichtungsunternehmen in Deutschland gibt es auch bei uns immer wieder Schulungsbedarf der Mitarbeiter. Denn im Laufe der Zeit schleichen sich Fehler ein, die zu aufwendigen Nacharbeiten führen. Deshalb haben wir uns für eine Inhouse-Schulung durch die DFO entschieden", erklärt Susanne Henkel, Geschäftsführerin des Familienunternehmens.
Um die Schulungsinhalte optimal auf den Bedarf abzustimmen, wurden die Fehler identifiziert, die am häufigsten gemacht werden. Ein Thema war beispielsweise bei der Beschichtung schwieriger Teilebereiche wie Kanten und Umgriffe die Vermeidung von Orangenhauteffekten und das Erzielen gleichmäßiger Schichtdicken. Das Verhältnis von kV-Einstellung und Druckluft bei der elektro- und tribostatischen Applikation war ebenfalls ein Punkt. Die Schulung erfolgte im laufenden Betrieb für alle Mitarbeiter der Lackiererei.
Im praktischen Teil nahm der Kursleiter die Arbeitsweise der Mitarbeiter genau unter die Lupe und konnte im Theorieteil detailliert darauf eingehen, wodurch Fehler verursacht wurden und wie sie vermieden werden können. Die Schulung fand in drei Blöcken an jeweils zwei Tagen bei Richard Henkel statt. "Das Bewusstsein der Mitarbeiter hat sich durch die Schulung verändert, sie wissen jetzt worauf es ankommt und achten mehr darauf. Die Fehlerrate hat sich dadurch reduziert", resümiert Susanne Henkel.

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Die Schulung bei der Richard Henkel GmbH fand im laufenden Betrieb statt. Fehler und deren Ursache konnten so festgestellt und Möglichkeiten zur Vermeidung aufgezeigt werden.

Autor(en): Ke

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