Dürr hat in Ulsan, Korea, ein neues Service- und Trainingszentrum eingeweiht. Damit kann der deutsche Maschinen- und Anlagenbauer den koreanischen Automobilherstellern noch umfassendere Support-Leistungen als bisher anbieten und landesweit innerhalb kürzester Zeit Ersatzteile liefern. Dürr beliefert seit Jahrzehnten die koreanische Automobilindustrie. In Südkorea werden jährlich rund 4.2 Millionen Fahrzeuge gebaut. Neben den sieben Fabriken von Hyundai in unmittelbarer Nähe des neuen Servicecentrums in Ulsan werden auch die übrigen Koreanischen Kunden wie Kia und GM Korea mit Support-Leistungen versorgt.
"Unser Anspruch ist es, die Produktionseffizienz unserer Kunden im gesamten Lebenszyklus ihrer Anlagen zu steigern", sagte Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, bei der Eröffnung. Unter dem Dach des circa 2000 Quadratmeter großen Servicezentrums befinden sich vier Bereiche: Service, Ersatzteile, Training und Vorinbetriebnahme. Insgesamt etwa 4,3 Mio. Euro hat Dürr in das Grundstück, die Gebäude und die Einrichtung investiert. Im Trainingszentrum steht die aktuelle Lackierroboter-Generation für die individuelle Kundenschulung bereit. Das Dürr-Trainer-Team gibt detaillierte Einblicke in die Technologie, beispielsweise der Roboterfamilie EcoRP.
Bild: Eröffnung des Dürr Servicezentrums Ulsan. Das Band durchschnitten Vorstandsvorsitzender Ralf W. Dieter (Sechster von links), Dr. Hans Schumacher, Leiter der Division Application Technology (rechts daneben), Manfred Weil, Leiter der Division Paint and Final Assembly Systems (Dritter von rechts), und Bernard Condrau, Leiter von Dürr Korea (Fünfter von links).
Quelle: Dürr Systems GmbH
Autor(en): uz