Dürr baut Geschäft mit japanischer Automobilindustrie aus

Der Dürr-Konzern und der japanische Anlagenbauer Parker Engineering Co., Ltd. werden gemeinsam ihr Lackiertechnik-Geschäft mit der japanischen Automobilindustrie ausweiten. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben beide Unternehmen im Januar geschlossen. Die Zusammenarbeit umfasst sowohl Vertrieb und Planung als auch Bau und Service von Lackieranlagen für japanische Automobilhersteller in Japan und anderen asiatischen Märkten. Dürr stärkt damit seine Position im bisher von einheimischen Lieferanten geprägten japanischen Markt. Parker Engineering, eine Tochtergesellschaft der Nihon Parkerizing Co. Ltd., besitzt enge Kundenbeziehungen zur japanischen Automobilindustrie. Der technologische Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf dem Korrosionsschutz durch Karosserievorbehandlung und Tauchlackierung. In den vergangenen Jahren konnte Dürr den Umsatz mit der japanischen Automobilindustrie von 20 Mio. Euro auf rund 70 Mio. Euro steigern, was gut vier Prozent des Konzernumsatzes entspricht. Dabei belieferte der Konzern fast ausschließlich die sogenannten Transplants, also die Auslandswerke japanischer Hersteller.

Autor(en): Vd

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