Buehler verlegt Applikationslabor aus strategischen Gründen

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Umzüge sind für Unternehmen eine logistische Herausforderung und müssen sorgfältig geplant werden. Vor solch einer Aufgabenstellung stand bis Anfang 2023 auch die Firma Buehler, eine Tochter der amerikanischen ITW-Gruppe mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen. Das Unternehmen ist auf materialographische Geräte spezialisiert, was die komplette Produktkette vom Trennen, Einbetten, Schleifen und Polieren, Mikroskopie sowie der Härteprüfung umfasst. Im Zuge einer Modernisierung und besseren, strategischen Erreichbarkeit des ehemaligen Applikationslabors in Düsseldorf, entschloss sich die Unternehmensleitung für den schrittweisen Umzug ins verkehrsgünstiger gelegene Neuss. In der Zeit von September 2022 bis Ende Dezember 2022 mussten sämtliche Geräte und Materialien zusammengestellt und akribisch verpackt werden. Anschließend wurde der Transport organisiert und die detaillierte Ausstattung des neuen Applikationslabors durch die Mitarbeiter festgelegt. In dem Labor können Kunden und Interessenten die beste Methodik für ihre Probenpräparation herausfinden und lernen so die passenden Geräte und Verbrauchsmittel kennen. Von Anfang bis Ende des Prozesses werden sie von den Mitarbeitern fachkundig begleitet und beraten. Daniel Peters, langjähriger Mitarbeiter von Buehler weiß: "Unsere Kunden kommen überwiegend aus der Luft- und Raumfahrtbranche, der Elektrotechnik sowie aus der Automobilbranche. In diesen Branchen wäre eine falsche Ausarbeitung der Werkstoffe zur Begutachtung fatal." Potenzielle Materialfehler oder Beeinträchtigungen müssen sofort behoben werden, um spätere Ausfälle frühestmöglich zu vermeiden. Haben sich die Kunden für das passende Prüfgerät entschieden, dürfen sie sich über eine einfache, intuitive Bedienung freuen. Komplizierte Einarbeitungen fallen weg und man kann sofort mit der Analyse starten.

Autor(en): wi

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