Um die Umweltauswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit zu reduzieren, setzt die J. Wagner GmbH verstärkt auf erneuerbare Energien. Eine wichtige Maßnahme ist dabei die Installation von Solarmodulen auf den Dächern der Niederlassungen des Unternehmens. In Markdorf (Deutschland), Minneapolis (USA) und Valmadrera am Comer See (Italien), dem Hauptsitz von Wagner S.p.A., fangen die Kollektoren Sonnenenergie ein und decken ein Drittel des jährlichen Strombedarfs des Unternehmens ab. Die restliche Energieversorgung wird bereits durch andere erneuerbare Quellen gesichert. Damit trägt das Unternehmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei und leistet einen positiven Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus bietet die Investition in Photovoltaik auch viele wirtschaftliche Vorteile.
So lassen sich durch die selbsterzeugte Solarenergie auf oft ungenutzt brachliegenden Dachflächen nicht nur die Stromkosten reduzieren. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage erhöht ein Unternehmen auch seine Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und ist weniger anfällig für Strompreisschwankungen und Versorgungsprobleme. Darüber hinaus trägt der Umstieg auf erneuerbare Energien zur Imageverbesserung von Unternehmen bei. Das verschafft ihnen nicht nur einen Marketingvorteil, sondern erhöht auch die Attraktivität als Arbeitgeber. Zusätzlich lässt sich mit modernen Solaranlagen der Wert der firmeneigenen Immobilien steigern. Viele Regierungen bieten für die Installation von Solaranlagen staatliche Anreize in Form von Zuschüssen, steuerlichen Erleichterungen oder verbesserten Abschreibungsbedingungen für Investitionsgüter. Die Technologie der Solarmodule hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und ist effizienter und kostengünstiger geworden. Module haben eine längere Lebensdauer und die Wartung ist vergleichsweise gering.
Autor(en): spa