Bauteilreinigung - Unternehmen investieren in Mitarbeiterqualifizierung

Generell besteht in den Unternehmen eine hohe Bereitschaft, sowohl neueingestellte als auch Stammmitarbeiter im Bereich industrielle Teilereinigung weiterzubilden beziehungsweise zu qualifizieren. Diese und weitere Informationen liefert eine Umfrage, die der Fachverband industrielle Teilereinigung e.V. (FiT) gemeinsam mit der Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik zwischen Oktober und Dezember 2015 durchführte und an der sich 82 Unternehmen beteiligten. Demnach liegen bei den schulungsrelevanten Unternehmensbereichen Produktion und Fertigung mit 43 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Qualitätssicherung (25 Prozent), Planung und Arbeitsvorbereitung (23 Prozent), Forschung und Entwicklung (22 Prozent), Vertrieb und Verkauf (20 Prozent) sowie Beschaffung mit neun Prozent. Der zeitliche Aufwand, den die Unternehmen für weiterbildende Maßnahmen in der industriellen Reinigungstechnik für angemessen halten, wird von 65 Prozent mit ein bis fünf Manntage beziffert. Der Peak liegt bei zwei Manntagen (27 Prozent). Gefragt wurde in der Umfrage auch nach den Wünschen zu Seminarinhalten. Hier wurden die Themen Grundlagen und Theorie der Reinigungstechnik mit 55 Prozent, Reinigen mit flüssigen Medien im Allgemeinen (47 Prozent) und Methodik in der Reinigungstechnik (45 Prozent) am meisten genannt. Die Ergebnisse der Umfrage sollen den FiT dabei unterstützen, maßgeschneiderte und an den Anforderungen der Unternehmen ausgerichtete Angebote zur Weiterbildung der Mitarbeiter für eine qualitätssichernde Prozessführung in der Bauteilreinigung auszuarbeiten.
Weitere Informationen unter http://www.fit-online.org.

Autor(en): Ke

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