Axalta Coating Systems hat neun Monate nach dem ersten Spatenstich seine neue Produktionsanlage für Wasserlacke in Wuppertal in Betrieb genommen. Mit der neuen Anlage baut Axalta seine umfangreichen Aktivitäten in Wuppertal noch weiter aus. "Wuppertal hat sich zu Axaltas Produktionszentrum für Wasserlacke für die Region Europa, Naher Osten und Afrika entwickelt. Wuppertal beherbergt bereits die größte Axalta-Produktionsstätte weltweit", sagte Charles Shaver, Axaltas Vorstandsvorsitzender und CEO, auf der Einweihungsfeier. Im neuen Wuppertaler Produktionsgebäude sollen Lacke für die meisten Automobil- und Nutzfahrzeughersteller (OEMs) der Region sowie für die drei globalen Reparaturlackmarken – Cromax, Spies Hecker und Standox – hergestellt werden. Dr. Norbert Weckes, Standortleiter in Wuppertal, erklärte die effizienten Verarbeitungsabläufe im neuen Produktionsgebäude, die mit dem Ziel entwickelt wurden, die Umweltauswirkungen von Axaltas Geschäftstätigkeiten zu senken. "Das ist eine zukunftsweisende Anlage. Sie wird die anfallende Abfallmenge reduzieren und Lacksysteme bieten, mit deren Hilfe die Kunden von Axalta auch die Umweltauswirkungen ihrer eigenen Geschäftstätigkeiten reduzieren können", sagte Weckes. Die Erweiterung bot zudem die Möglichkeit, die Produktivität auch an anderen Stellen im Wuppertaler Produktionsgelände auszubauen. So wurden bereits bestehende Wasserlack-Produktionshallen neu ausgerüstet. Außerdem wurden verschiedene Produktions-, Transport- und Abfüllabläufe neu organisiert. Von der Bündelung von Produktionsressourcen verspricht sich Axalta Synergieeffekte, die auch Automobilherstellern und Reparaturlackkunden zugute kommen sollen.
Bild: Charlie Shaver, CEO Axalta Coating Systems, und Otmar Hauck, COO EMEA Axalta Coating Systems, erteilen den Startschuss für die neue Wasserlack-Produktionsstätte in Wuppertal
Autor(en): Ke