Für höchste Qualität und reibungslose Abläufe in Lackieranlagen, wie sie beispielsweise von der Automobilindustrie genutzt werden, ist die chemische Entlackung eine wichtige Grundlage. Beim Beschichten werden üblicherweise nicht nur die Karosserien oder Komponenten beschichtet. Auch Anlagenteile wie Gitterroste, Gehänge oder Warenträger, auf denen die zu lackierenden Teile montiert sind, werden im Laufe der Zeit mit Lack verunreinigt. Sie müssen daher regelmäßig entlackt werden.
Chemische Verfahren eignen sich besonders gut, da die Oberflächen langsam und schonend vom Lack befreit werden – ohne dabei Schaden zu nehmen. In der Industrie kommt häufig eine wässrige Lösung aus Butylglykol und Essigsäure zum Einsatz. Diese stellt mit einem hohen Säure- und VOC-Anteil hohe Anforderungen an die Arbeitssicherheit.
Eine Alternative bietet die globale Geschäftseinheit Oberflächentechnik des Unternehmensbereichs Coatings von BASF, die unter der Marke Chemetall agiert, mit Gardostrip® P 7951 an. Bei dieser Technologie liegt der VOC-Gehalt im Entlackungsbad deutlich unter zehn Prozent. Die Technologie agiert sehr stabil, ist ready-to-use und mit allen gängigen kathodischen Tauchlackierungen kompatibel. Selbst bei Rückständen und Schäumen, die durch veränderte Zusammensetzungen der KTL auftreten können, werden einwandfreie Reinigungsergebnisse erzielt. Mit den leistungsfähigen Gardostrip®-Technologien kann an nur einem Wochenende der Prozess der Entlackungsbäder umgestellt werden.
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Autor(en): Chemetall
