Wagner geht gegen chinesische Plagiat-Hersteller vor

Wagner Industrial Solutions geht weltweit gegen Produktpiraterie vor und schützt damit sein geistiges Eigentum im Rahmen seiner rechtlichen Möglichkeiten. Der Spezialist für industrielle Oberflächentechnik prüft in jedem Einzelfall - auch international - die Ausschöpfung aller Rechtsmittel.

Jüngstes Beispiel ist das entschiedene Vorgehen von Wagner gegen die Verletzung gewerblicher Schutzrechte bei der diesjährigen Fachmesse PaintExpo in Karlsruhe. Hier stellte ein Plagiateur aus Schanghai eine kopierte Wagner-Sprühpistole in natura und in Prospekten aus. Nach Vorlage aller Beweismittel durch die Anwälte von Wagner erließ der zuständige Richter eine einstweilige Verfügung, die ein Gerichtsvollzieher umgehend vollstreckte: Sämtliche Prospekte und die ausgestellte Pistole wurden direkt auf dem Messestand des chinesischen Plagiat-Produzenten konfisziert. Weitere rechtliche Schritte sind gegen den Produktpiraten in China bereits eingeleitet.

Laut einer VDMA-Studie ist bereits jedes zweite Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau Opfer von unzulässigen Nachbauten. Produktpiraterie wird somit zunehmend zu einer Bedrohung für die Wettbewerbsfähigkeit der Investitionsgüterindustrie. Die Hälfte aller unzulässigen Nachbauten statt aus China.

Autor(en): Quelle: Wagner Industrial Solutions

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