Neuer Auftrieb für den FiT

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15 Jahre nach seiner Gründung löst sich der Fachverband Industrielle Teilereinigung (FiT) vom Zentralverband Oberflächentechnik e.V (ZVO). Wie der Verband sich nun für die Zukunft aufstellt, erläutert Babette Winkel, Vorsitzende des FiT-Fachausschusses Öffentlichkeitsarbeit, im Interview mit JOT.

Frau Winkel, was versprechen Sie sich davon, dass der FiT von nun an eigenständig arbeitet?
Winkel: Die Entscheidung zur Eigenständigkeit hat ihren Ausgangspunkt im Wandel des ZVO vom Verband der Verbände hin zu einem Wirtschaftsverband mit reinen Einzelmitgliedern. Durch die Eigenständigkeit können wir den eingeschlagenen Kurs als Navigator in der Bauteilreinigung fortführen und unser Angebot zugunsten unserer Mitglieder stetig erweitern. Die fachliche Positionierung und Ausrichtung des FiT wurde in den letzten Jahren stark forciert. Im Fokus stehen die Aufbereitung, der Austausch und die Vermittlung von Erfahrung und Wissen in der Branche. Dass uns das gut gelungen ist, zeigt die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen. Außerdem wird es dadurch für die FiT-Mitglieder in Hinsicht auf die Mitgliedsbeiträge keine Veränderungen ergeben.

Sind konkrete Veränderungen geplant, sowohl thematisch als auch personell?
Winkel: Der Sitz der Geschäftsstelle des FiT wird nach Neuffen zu fairXperts (Messe- und Tagungsveranstalter, Anm. d. Red.) verlegt. Mit zwei neuen Mitgliedern im Vorstand, Andreas Pradel von der SurTec und Dr. Michael Flämmich von Vacom, sowie einem umfangreichen Arbeitsprogramm wird der siebenköpfige Vorstand zukünftig die Organisation der neuen Geschäftsstelle leiten.

Welche Ziele steckt sich der Verband für die kommenden Jahre?
Winkel: Den erfolgreichen Kurs der fachlichen Positionierung und Ausrichtung des FiT als Navigator in der Bauteilreinigung werden wir fortführen. Durch die Neustrukturierung der Fachausschüsse und die Selbstständigkeit ist das Fundament gelegt. Unser Ziel ist der stetige Ausbau des Angebots für unsere Mitglieder in drei Bereichen. Als erster Schwerpunkt ist der Austausch von Erfahrung und Wissen zu nennen, wie es zum Beispiel auf der jährlichen FiT-Fachtagung als Forum für Fachleute aus Praxis und Forschung stattfindet. Der zweite Schwerpunkt ist die Vermittlung von Wissen und die Weiterbildung von Fachkräften auf FiT-Schulungen, Seminaren und Workshops. Als dritte Säule sehen wir die Erarbeitung von Wissen zwischen Forschungseinrichtungen, Herstellern und Anwendern und Publikationen in den Fachausschüssen und Arbeitskreisen.

Das komplette Interview lesen Sie in der Oktober-Ausgabe der JOT (Erscheinungstermin: 07.10.19).

Autor(en): Ke

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